Georg Jahn - von Koslowski

Drei Dinge im Leben kommen nicht mehr wieder. Die Tage, die Du erlebt hast. Die Worte, die Du gesagt hast. Die Chancen, die Du nicht genutzt hast.

Was mich ausmacht:

Künstler

Musiker, Photograph, Autor, kreativer Mensch, Vater von 2 Kindern.

Was mir wichtig ist

Liebe, Harmonie, Wertschätzung, Gemeinschaft, Offenheit.

Werte

Respekt, Vertrauen, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Rücksicht, echt sein.

Was ich möchte

Gesehen werden, verstanden werden, Akzeptanz, Loyalität.

Oops...
Slider with alias about me not found.

Jeder, der mich persönlich kennt, weiß auch, was ich für ein Typ Mensch bin. Eigentlich rede ich auch nicht gerne über mich – weil man wird immer nach seinen Taten beurteilt und nicht nach seinen Worten. Aber in diesem Fall – naja, ich würde mich selbst als gutmütigen Menschen sehen, von dem, wenn man ihn gut behandelt eigentlich alles haben kann – manche sagen zuviel. Deshalb gehe ich oft auch über meine Grenzen, nehme mein Bedürfnisse zurück – auch wenn es mir oftmals weh tut – ein Mensch, der schlecht „nein“ sagen kann. Das geht dann soweit, dass wenn ich einen Menschen richtig liebe, ich komplett meine eigenen Pflichten vergesse und manch wichtiges in den Hintergrund gerät – man wurschtelt sich dann halt irgendwie so durch… Wenn man dann soweit ist, dass man – so wie ich – nur glücklich ist, wenn alle Anderen im Umfeld glücklich sind – quasi sein eigenes Glück von dem der Anderen abhänig macht – spätestens dann sollte man aufwachen. Sie erkennen sich darin irgendwie wieder? Thema Selbstliebe und Co-Abhängigkeit.

Es muss also etwas sehr gravierendes, verletzendes vorgefallen sein, damit ich so reagiere, wie ich es aktuell tue – nun ja, von dem Menschen, der dich angeblich liebt, erwartet man auch nicht, dass er deine Schwächen ausnutzt – sondern dich stärkt. Wirklich vorgefallen – im physischen Sinn ist relativ wenig – denkt man erstmal. Das psychische Gewalt, Manipulation und Lügen keine vertrauensbildenden Maßnahmen sind, darüber ist man sich allgemein einig. Hinzu kommt das Spiel mit dem Abstand, wenn man mal nicht so funktioniert wie der andere es gerne möchte. Und so kommt eines zum anderen, man macht dann auch noch den Fehler, genau das zu tun, was der andere von einem erwartet – schon ist es passiert – man möchte ja geliebt werden, dass der andere glücklich ist – dann ist man ja selbst irgendwie glücklich – und: man wird dadurch steuerbar.

Zur Zeit mache ich etwas für mich sehr ungewöhnliches – ich definiere für mich klare Grenzen, setze mich für meine Belange ein, sage klar meine Meinung und „wurschtle“ mich nicht so durch, d.h. stehe zu den Konsequenzen meines Handelns, auch wenn es „ungemütlich wird“ – ich sage oft „nein“ zu Dingen, wo ich früher ja gesagt hätte – manchen Menschen gefällt das nicht. Ich muss noch viel aus meinen Fehlern lernen – Herr Rossi sucht das Glück.